Meister-Expertise plus internationales Know-how

Wir bringen Handwerk und länderübergreifendes Projektmanagement zusammen

Projektkarte


Internationale Meister und Handwerker ohne Grenzen

Einsatz in Guatemala-Ciudad (Christian Scheid)
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Einsatz in Sukuta, Gambia (Daniel Petruccelli)
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Einsatz in Lusaka, Sambia (Carsten Pabst)
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Einsatz in Lahore, Pakistan (Bernd Franke)
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Einsatz in Kigali, Ruanda (Matthias von Cyrson)
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Einsatz in Lusaka, Sambia (Guido Löw)
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Einsatz in Timbasi, Südafrika
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Einsatz in Hoima, Uganda
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Einsatz in Dakar (Johanna Hechfellner)
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Einsatz in Ruanda (Stefan Dreck)
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Einsatz in Lusaka, Sambia (Abraham Janzen)
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Einsatz in Lusaka, Sambia (Thomas Müller)
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Einsatz in Karnataka, Indien (Matthias von Cyrson)
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Einsatz in Tunis, Tunesien (Stefan Dreck)
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Einsatz in Kolda, Senegal (Isahm El-Embabi)
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Einsatz in Kolda, Senegal (Leon Herl)
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Einsatz in Lomé und Tsévié, Togo (John Lohrmann)
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Fact Finding: Kraftfahrzeug (Mohammend Benamar)
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Tandem-Einsatz: Kälte-/Klimatechnik (Christopher Bunch)
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Tandem-Einsatz: Metallbau (Isahm El-Embabi)
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Tandem-Einsatz: Kraftfahrzeug- Mechatroniker (Mohammed Benamar)
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Fact Finding: SHK / Kühlung (Stefan Lindig)
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Tandem-Einsatz: Metallbau (John Lohrmann)
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Fact Finding: Metallbau Lebensmittel- verarbeitung (John Lohrmann)
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Einsatz: Metallbau Lebensmittel- verarbeitung (Thomas Müller)
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Fact Finding: Bäckerhandwerk (Daniel Petruccelli)
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Fact Finding: Kunsthandwerk (Kurt Soucek)
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"Mit wenigen Mitteln kann man sehr viel
verändern." 

"Wir wollen den Erfahrungsschatz der
Meister und Meisterinnen heben."

"Die mit Abstand beste Weiterbildung
meines Lebens."

International gefragtes Know-how


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Gefragtes Know-how weltweit

Das vielfältige Know-how des deutschen Handwerks wird in Entwicklungs- und Schwellenländern stark nachgefragt – und kann viel zur nachhaltigen Entwicklung vor Ort beitragen. Die Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main vermittelt in der Weiterbildung zum Internationalen Meister wichtige Inhalte zu Berufsbildungssystemen und Arbeitsbedingungen in Entwicklungsländern sowie fundiertes Know-how in internationalem Projektmanagement. So werden Meisterinnen und Meister durch das berufsbegleitende Fortbildungsangebot der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main zum Internationalen Meister befähigt,  Experteneinsätze im Ausland erfolgreich umzusetzen. Die Idee zu der Fortbildung entwickelten zwei EZ-Scouts gemeinsam mit der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main. EZ-Scouts sind Experten und Expertinnen im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ). Als Ansprechpartnerinnen und Ansprechpatner zu Themen der Entwicklungszusammenarbeit (EZ) sind sie in Wirtschaftsverbänden, Ländervereinen, Industrie- und Handelskammern sowie Handwerkskammern und Stiftungsorganisationen tätig. Zum EZ-Scoutprogramm

Kursinhalte und Voraussetzungen


Optimal für alle Meister mit internationalem Horizont

Seit Jahren informieren sich internationale Delegationen zunehmend über das Thema Duale Berufsausbildung in Deutschland, das Bildungssystem genießt weltweit höchstes Ansehen. Für alle diejenigen, die sich nach dem Meisterbrief fortbilden möchten, weil sie etwa über internationale Geschäftskontakte verfügen oder sich vorstellen können, in Entwicklungs- und Schwellenländern tätig zu werden, ist diese Fortbildung optimal. Sie befähigt Handwerksmeister in Projekten im In- und Ausland mitzuarbeiten und stattet sie mit den notwendigen Kompetenzen aus. Die Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main selbst führt Berufsbildungs- bzw. Kammerpartnerschaftsprojekte in Entwicklungs- und Schwellenländern im Auftrag der Bundesregierung und anderer Auftraggeber durch. Derzeit setzt sie fünf Projekte auf verschiedenen Kontinenten um. In diesen und ähnlichen Projekten ergeben sich immer wieder Chancen für deutsche Handwerksmeisterinnen und Handwerksmeister und weitere Fachkräfte aus dem Handwerk, ihr Wissen in Kurzzeiteinsätzen oder auch langfristigen Engagements weiterzugeben und Kooperationen mit dem Ausland aufzubauen.
 

Inhalte der Fortbildung 

 
  • Interkulturelle Kompetenzen: Umgang mit anderen Kulturen und Lebensgewohnheiten. Verstehen und Verständigen.
  • Internationales Projektmanagement: Internationale Projekte mitgestalten. Einsätze im Ausland planen und durchführen.
  • Internationale Berufsbildungssysteme: Schule – Ausbildung – Beruf? Wie geht Bildung in fernen Ländern und auf anderen Kontinenten?
  • Unternehmensgründungswissen und Außenwirtschaft: Was Sie zuhause können, geben Sie im Ausland weiter: Handwerksunternmehmen beraten, Fact Findings / Sektoranalsen durchführen.
  • Arbeiten und Leben in anderen Regionen: Wenn’s mal kritisch wird – Sie wissen sich zu helfen.


Voraussetzungen für eine Teilnahme an der Prüfung 

 
  • eine Meisterausbildung; oder
  • ein anerkannter Fortbildungsabschluss nach einer Regelung des Berufsbildungsgesetzes zum Industriemeister; oder
  • ein Abschluss zum Staatlich geprüften Techniker; oder
  • ein Hochschulabschluss und eine mindestens einjährige Berufspraxis; oder
  • ein Fortbildungsabschluss und eine mind. dreijährige Berufspraxis
  • Interesse an Einsätzen im Ausland.

Ohne Englisch kommen Sie in der Welt nicht weit. Teilnehmer bekommen auch praxis- und berufsorientierten Englischunterricht. Auf Nachfrage können sie zudem an einem französischen Sprachtraining online teilnehmen. Die Fortbildung dauert zwölf Monate und kann berufsbegleitend absolviert werden. Kernstück ist ein Praxiseinsatz von ein bis zwei Wochen in einem Entwicklungs- oder Schwellenland. Der Kurs sowie die Prüfung sind kostenpflichtig.

Lernen Sie die Weiterbildung zum Internationalen Meister kennen: RMC - Rhein Main Campus

Stimmen aus den Kursen


Das sagen unsere Kursteilnehmer

Dirk Abel:

"Ich habe mich für die Weiterbildung zum Internationalen Meister bei der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main entschieden, weil sie eine innovative Kammer ist und dort gute, besonders auch internationale Dozenten unterrichten. Ich kann diese Weiterbildung jedem nur empfehlen, weil es eine Bereicherung ist, Neues zu lernen und zu entdecken; vor allem beim Internationalen Meister neue Länder oder auch Menschen kennenzulernen. Am Handwerk begeistert mich die Vielfalt, Neues erschaffen und Sicherheit gestalten zu können, z.B. Krankenhaustechnik, Alarmanlagen oder Brandmeldeanlagen."
Foto: Privat



Erna Hamzic

"Ich bin seit sieben Jahren Friseurmeisterin. Ich habe mich für eine Weiterbildung zur Internationalen Meisterin entschieden, weil ich gerne meinen Horizont erweitere und mich gerne weiterbilde. Besonders gut an dieser Weiterbildung gefällt mir, dass man andere Kulturen kennenlernen und Auslandseinsätze durchführen kann, wenn man das Zertifikat als Internationaler Meister hat. Diese Weiterbildung kann ich jedem nur empfehlen, weil es motiviert, Menschen in Not zu helfen. Jeder hat es verdient, auf der Welt geschult zu sein; vor allem die jungen Menschen sind unsere Zukunft. Am Handwerk begeistert mich, dass man kreativ sein kann – nicht nur mit dem Kopf – sondern es auch umsetzen kann mit der Hand. Ich liebe es, Menschen lächelnd aus dem Salon zu entlassen." Foto: Privat


Holger Müller
 
„Ich habe mich für eine Weiterbildung zum Internationalen Meister entschieden, weil ich mich beruflich verändern und meinen Wissenstand erweitern möchte, um Einblicke in fremde Kulturen und Techniken zu erhalten – einfach, um zu erfahren, wo die gesellschaftlichen oder technischen Probleme anderer Ländern liegen. Besonders gefällt mir an der Weiterbildung, dass es eine praxisbezogene Ausbildung ist, mit Dozenten, die selbst in diesem Bereich arbeiten. Sehr gut ist vor allem auch die Projektwoche, die für mich einen entscheidenden Beitrag zur Eintragung in den Kurs gegeben hat. Dadurch war ich in der Lage zu entscheiden, ob ich mit den Situationen zurechtkommen kann, die so ein Auslandseinsatz mit sich bringt.
Ich kann die Weiterbildung zum internationalen Meister jedem nur empfehlen, weil Wissen die Grundlage von guten Entscheidungen ist. Durch den Handwerkskammer-Newsletter, den ich per E-Mail erhalte, bin auf die Weiterbildung zum Internationalen Meister aufmerksam geworden.
Mein persönliches Fazit: Die Weiterbildung zum Internationalen Meister ist eine Bereicherung für alle, die ihr Fachwissen an andere weitergeben möchten. Und es ist unglaublich spannend, einen solchen Auslandseinsatz vorzubereiten und durchzuführen – schon alleine dies ist der Kurs wert. Auch die Erfahrungsberichte der Dozenten, die zum größten Teil in der Entwicklungszusammenarbeit tätig sind, geben Einblicke in fast fremde Welten.“ Foto: Privat


Liste der Internationalen Meister/Handwerker ohne Grenzen
 

Ansprechpartner


Sie wollen mit Internationalen Meistern in Kontakt treten?


Ihr Ansprechpartnerin:

Nicki Kristin Melcher

Telefon +49 69 97172-494
Fax +49 69 97172-5494
melcher@hwk-rhein-main.de

Handwerker ohne Grenzen


Gemeinsam die Welt verbessern?

Mit „Handwerker ohne Grenzen“ können Sie etwas bewegen!

Metallbaumeister John Lohrmann ist internationaler Meister aus Offenbach und für Handwerker ohne Grenzen im westafrikanischen Togo unterwegs. Seine Motivation: Etwas zurückgeben, wenn das Leben es mit einem gut gemeint hat. Ziel der europäischen Kooperation: Mit etwas Hilfe, die Lebenssituationen in Entwicklungsländern verbessern.

 
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John Lohrmann in Togo


Seine zweite Togo-Reise führte John Lohrmann wieder in die Stadt Tsévié in der Region Maritime. Den vorausgehenden Fact Finding Einsatz hatte er im März 2022 durchgeführt und Handlungsempfehlungen für eine Schulung für lokale Metallbauer erarbeitet. Dieses Mal flog er nach Togo in Begleitung eines französischen Kollegen, Moctar Koné, von Beruf Elektromaschinenbauer. Voller Tatendrang starteten beide die Schulung: Als theoretischen Beitrag behandelten sie transversale Themen wie Unfallverhütung, das duale Ausbildungssystem und die Vier-Stufen-Methode (Ausbildung von Lehrlingen). Der praktische Beitrag bestand in der Fertigung einer Steinpresse ohne elektrischen Antrieb, in Zusammenarbeit mit Moctar Koné, der zudem bei Bedarf das Dolmetschen für mich übernahm. Zur Sicherstellung der Funktionsfähigkeit hatte John Lohrmann einen Prototyp in Deutschland hergestellt. Fotos: John Lohrmann

Tandem-Einsatz in Togo

Thomas Müller, Itasy Madagaskar


Das Metallhandwerk zeigt Perspektiven auf

Zusammen mit seinen madagassischen Partnern hat Thomas Müller zwei herzustellende Geräte zur Lebensmittelverarbeitung ausgesucht: eine Obstpresse und ein Obstzerkleinerer/-passiergerät. Die 10 Schulungsteilnehmer, darunter 2 Frauen, haben bei der Entwicklung und Umsetzung der Prototypen tatkräftig mitgewirkt. Gemeisam musste eine einfache, pragmatische Lösung für alle Beteiligten gefunden werden und das ist ihnen gelungen. Fotos: Thomas Müller

Thomas Müller, Itasy Madagaskar Thomas Müller im Podcast

Europäisches Netzwerk




Möchten Sie einen Beitrag leisten, um weltweit mehr soziale Gerechtigkeit zu erreichen? Ein Schritt auf dem Weg dorthin: Mit einem europäischen Netzwerk von „Handwerkern ohne Grenzen“ / "Craftspeople without Borders" unterstützen wir das Handwerk in Afrika und der Welt – um dadurch die Einkommensaussichten der Menschen vor Ort und ihre Lebenssituation nachhaltig zu verbessern.

Das Vorhaben „Handwerker ohne Grenzen“ bietet eine Fortbildung für deutsche, französische, italienische und polnische Handwerkerinnen und Handwerker an und eine Plattform zur direkten Vermittlung von Experten im Handwerk an Projektträger vor Ort in Entwicklungs- und Schwellenländern.

Ihr Können kann helfen

Die gründliche duale Ausbildung, wie wir sie in Deutschland kennen, gibt es zum Beispiel in afrikanischen Ländern nicht. Gerade die Verbindung von Theorie und Praxis kann aber sehr wertvoll sein – und macht Sie dort zu einem besonders gefragten Profi.

Als Handwerker ohne Grenzen leisten Sie einen wichtigen Beitrag vor Ort und profitieren  natürlich auch selbst von Ihrem Einsatz: Sie lernen neue Länder und Menschen kennen, erhalten Einblicke in das dortige Berufsleben und schauen weit über den Tellerrand des eigenen Alltags hinaus. Ein Teilnehmer hat es so formuliert: Du kannst Gutes tun – und dir selbst dabei auch Gutes tun …"


Alle Infos zu Handwerker ohne Grenzen