Handwerk fühlt den OB-Kandidaten auf den Zahn

Handwerk will´s wissen: Wie können wir Frankfurt erlebenswert, zukunftssicher und mobil gestalten? Für fünf Oberbürgermeister-Kandidaten hieß es Farbe bekennen.

„Was braucht Frankfurt?“ Wenn Handwerk und Politik aufeinander treffen, heißt es, Position zu beziehen! Das Frankfurter Handwerk fragt: Wie geht´s weiter mit der Erlebnisstadt Frankfurt? Wie kann Frankfurt im Innovationswettbewerb mithalten und wann wird ein Mobilitätsplan entwickelt und umgesetzt, der die Anforderungen aller Verkehrsteilnehmer berücksichtigt? Die Oberbürgermeister-Kandidaten haben Rede und Antwort gestanden und Ihre Ideen zu drängenden Fragen der lokalen Wirtschaft dargelegt. Das Besondere am Podium: Die Fragen der Betriebsinahaber an die Kandidaten kamen per Videobotschaft.

Handwerk fragt

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Erlebnisstadt Frankfurt


"Entwicke
ln Sie ein Stadtkonzept mit Platz für Kultur und Handwerk und CoWork Spaces für Kunstschaffende."

Korinna Bennecker, Maßschneiderei Bennecker


"Ich wünsche mir ein Verkehrskonzept, das die Interessen von Touristen und Wirtschaft ausbalanciert."

Michael Eifler, Der Bäcker Eifler

 
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Innovationsstandort Frankfurt


"Wir warten seit 3 Jahren auf die Baugenehmigung einer Ladeinfrastruktur. Wann bekomme ich eine Antwort?"

Stephan Ehinger, Elektro Ehinger


"Bitte Bauvorschriften und Vorgartensatzung ändern, damit wir in der Energiewende endlich vorankommen!" 

Uwe Siegemund, SHK Siegemund & Söhne


 
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Mobilität und Infrastruktur


"
Ein Verkehrskonzept ist mehr als rote Farbe. Mobilitätswende klappt nur, wenn Bürger und Wirtschaft mitgenommen werden."

Felix Diemerling, Diemerling Baudekoration


"Intelligente Mobilität umfasst die Bedarfe aller Verkehrsteilnehmer ohne einseitigen Dogmatismus."

Mark Karpinski, Autohaus Schmitt

Politik antwortet

Wie wollen Sie sich konkret für die Handwerksbetriebe in Frankfurt einsetzen?

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Foto: HWK/Heine

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„Ich möchte mich dafür einsetzen, dass Handwerk Zukunft hat. Vor allem auch, dass es möglich ist, im Verkehr unterwegs sein zu können, Parkplätze zu haben. Aber auch in der Ausbildung will ich viel tun. Den Bildungscampus voranbringen, auch mehr für die beruflichen Schulen tun. Jemand sein, der auch immer ansprechbar ist für das Handwerk, der für die Handwerkskammer immer schon ein Partner war.“

Uwe Becker (CDU)





 
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„Wir brauchen bezahlbare Gewerberäume. Wir müssen darüber reden, dass die Erbpachtzinsen zu hoch sind. Wir brauchen Handwerker-Höfe, damit dort das Handwerk auch unterkommen kann zu bezahlbaren Preisen. Wir müssen bei der Verkehrsentwicklung weg von ideologischen Debatten und Handwerkern eine Möglichkeit geben, mit ausreichend Parkplätzen, Platz für Lieferverkehr und Ladezeiten ihrer Arbeit nachzugehen. Wir brauchen gut ausgestattete Berufsschulen und bezahlbare Wohnungen für die Fachkräfte.“

Mike Josef (SPD)



 
Foto: HWK/Heine

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„Wir haben zu wenig Handwerker. Wir haben in Frankfurt definitiv Herausforderungen: die Frage der Flächen. Handwerker-Höfe wäre sehr attraktiv für einzelne. Azubi-Wohnungen, damit gerade junge Menschen sich Frankfurt leisten können. Das Dritte ist die Nutzbarkeit des Autos für Handwerker, damit sie im Betrieb eine Möglichkeit haben, zu parken. Aber auch wenn es dann zum Kunden geht, dass man da eine Privilegierung für Handwerker hat.“

Yanki Pürsün (FDP)




 
Foto: HWK/Heine

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„Handwerk braucht Auszubildende, deswegen brauchen wir Wohnraum für Auszubildende. Handwerk braucht Mobilität. Deswegen müssen wir eine Verkehrspolitik machen, die die Betriebe schneller vorankommen lässt. Und Handwerk braucht auch Innovation. Die Stadt muss klimaneutral werden. Dazu wird das Handwerk einen großen Beitrag leisten. Das liegt mir sehr am Herzen.“

Manuela Rottmann (Bündnis 90/Die Grünen)






 
Foto: HWK/Heine

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„Ich glaube, das Allerwichtigste ist, dass wir ins Gespräch kommen, dass wir zuhören: Wo sind die Schwierigkeiten? Was sind die Wünsche an uns? Und das ist auch die Aufgabe einer Oberbürgermeisterin, diese Synergien zu schaffen, Gespräche zu führen und dann auch zu handeln.“

Maja Wolff (parteilos)

Mehr Impressionen vom Podium

„Also zum einen habe ich das Gefühl, da nehme ich heute Abend gerne mit, dass ich glaube, die Kandidaten, die sich heute Abend hier vorgestellt haben, den Eindruck mir gemacht haben, dass sie sich mit den Themen des Handwerks auseinandersetzen, mit der Wirtschaft auch gemeinschaftlich sprechen wollen und es gibt mir Hoffnung, dass in Zukunft wir vielleicht eine partnerschaftliche Lösung finden können, wie dass wir ja jetzt über einen langen Zeitraum etwas vermisst haben.“

Bernd Ehinger
Ehrenpräsident der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main



 
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