Nach Vertagung der Gerichtsentscheidung


22. Februar 2018: Ehinger: „Diesel-Fahrverbote wären existenzbedrohend"

Foto: Michels

pdf-DownloadEhinger: „Fahrverbote wären existenzbedrohend und
bedrohen Nahversorgung.“

Präsident zu möglichen Fahrverboten

Bernd Ehinger, Präsident des hessischen Handwerkstages (HHT) und der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main sagte nach Vertagung der Gerichtsentscheidung: „Die Gesellschaft muss endlich zur Kenntnis nehmen: Die Luft ist in den vergangenen 20 Jahren um 70 Prozent besser geworden, das beweisen alle Statistiken. Wir brauchen endlich eine Verkehrspolitik, die nicht auf willkürlich motivierten Obergrenzen beruht, sondern der Realität ins Auge blickt und alle Transportwege miteinbezieht. Fahrverbote für Diesel-Fahrzeuge wären für viele kleine und mittlere Betriebe im Handwerk unmittelbar existenzbedrohend, würde die Versorgung der Städte gefährden und wären auch für viele Mitarbeiter, die pendeln, eine Katastrophe. Das Auto, sowohl als Lieferfahrzeug, als auch in der Personenbeförderung, hat längst nicht ausgedient. Es ist wichtig, dass die Gesellschaft hier akzeptable Ideen und Vorgehensweisen entwickelt.“

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