Corona und Ukraine-Krieg verunsichern im 1. Quartal
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Handwerkskonjunktur im Rhein-Main-Gebiet zu Jahresanfang 2022 neben der Corona-Krise die Auswirkungen des Ukraine-Krieges verkraften muss.
Die Einschätzungen zur aktuellen Geschäftslage bleiben wie zuvor zweigeteilt: Bereiche im Handwerk, die von Lockdowns und Kontaktbeschränkungen unmittelbar betroffen waren, bleiben deutlich zurückhaltend bezüglich der Einschätzung zur Geschäftslage. Im übrigen Handwerk, insbesondere im Bau- und Ausbaubereich, aber aktuell auch bei den Zuliefer-Handwerken, kommt es zu überwiegend positiver Einschätzung zur aktuellen Geschäftslage.
Über das gesamte regionale Handwerk hinweg wirken jedoch die weiter deutlich gestiegenen Einkaufspreise dämpfend, nicht zuletzt aufgrund der Energiekosten. Insgesamt kommen etwa vier von zehn Handwerksbetrieben zu der Einschätzung einer guten aktuellen Geschäftslage, wie zuletzt halten knapp zwei von zehn diese für schlecht. Per Saldo ergibt sich daher eine positive Einschätzung zur aktuellen Geschäftslage.
Die übrigen Indikatoren zu Umsatz, Auftragseingang, Investitionen entwickeln sich leicht schwächer als zum vergangenen Jahresende 2021, bleiben aber oberhalb der Ergebnisse aus dem Vorjahresvergleich. Die Beschäftigungslage entwickelt sich abermals schwach. Bei den Antworten zu den Erwartungen für den weiteren Verlauf im Jahr 2022 zeigen sich zumeist günstigere Ergebnisse als für der Ist-Bewertung. Dennoch bleibt der Ausblick auf die künftige Geschäftslage aufgrund der neuerlichen Unsicherheiten deutlich verhalten.
Die Einschätzungen zur aktuellen Geschäftslage bleiben wie zuvor zweigeteilt: Bereiche im Handwerk, die von Lockdowns und Kontaktbeschränkungen unmittelbar betroffen waren, bleiben deutlich zurückhaltend bezüglich der Einschätzung zur Geschäftslage. Im übrigen Handwerk, insbesondere im Bau- und Ausbaubereich, aber aktuell auch bei den Zuliefer-Handwerken, kommt es zu überwiegend positiver Einschätzung zur aktuellen Geschäftslage.
Insgesamt positive Einschätzung der aktuellen Geschäftslage
Über das gesamte regionale Handwerk hinweg wirken jedoch die weiter deutlich gestiegenen Einkaufspreise dämpfend, nicht zuletzt aufgrund der Energiekosten. Insgesamt kommen etwa vier von zehn Handwerksbetrieben zu der Einschätzung einer guten aktuellen Geschäftslage, wie zuletzt halten knapp zwei von zehn diese für schlecht. Per Saldo ergibt sich daher eine positive Einschätzung zur aktuellen Geschäftslage.
Verhaltener Ausblick
Die übrigen Indikatoren zu Umsatz, Auftragseingang, Investitionen entwickeln sich leicht schwächer als zum vergangenen Jahresende 2021, bleiben aber oberhalb der Ergebnisse aus dem Vorjahresvergleich. Die Beschäftigungslage entwickelt sich abermals schwach. Bei den Antworten zu den Erwartungen für den weiteren Verlauf im Jahr 2022 zeigen sich zumeist günstigere Ergebnisse als für der Ist-Bewertung. Dennoch bleibt der Ausblick auf die künftige Geschäftslage aufgrund der neuerlichen Unsicherheiten deutlich verhalten.