Regionales Handwerk wirbt auf Bildungsmesse Rodgau
Handwerk in die Köpfe bringen
Kammer und Kreishandwerkerschaft zeigen auf Bildungsmesse Rodgau Flagge

Fachkräfte gewinnen und junge Leute für Handwerk begeistern? Viele Betriebe legen sich ordentlich ins Zeug dafür. Mehr als 100 Unternehmen, Behörden und Bildungsträger präsentierten sich bei der Bildungsmesse Rodgau, die nach Corona wieder in Präsenz stattfand. Mittendrin: die Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main und die Kreishandwerkerschaft Stadt und Kreis Offenbach.
Beide warben mit einem Gemeinschaftsstand. „Wir versuchen, das Handwerk in die Köpfe junger Menschen zu bringen“, betonte Uwe Czupalla, Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft. Dies sei keine leichte Aufgabe. „Gerade hier haben wir die Möglichkeit, ganz persönlich junge Menschen für einen Weg im Handwerk zu begeistern. Das ist unser Auftrag, und deshalb sind wir hier.“
Möglichkeiten sichtbar machen
Auch Jeanette Pittman von der Mobilitätsberatung der hessischen Wirtschaft bei der Kammer freute sich, mit Jugendlichen ins Gespräch zu kommen. „Wir unterstützen junge Leute, während der Ausbildung oder im Anschluss daran ins Ausland zu gehen und auch dort Erfahrungen zu sammeln.“ Nicht nur Studierenden sei das möglich; auch im Handwerk gebe es zahlreiche Möglichkeiten, sich fachlich und persönlich weiterzuentwickeln.
Rolf Aßmann vom Projekt „Passgenaue Besetzung“ der Handwerkskammer pflichtet ihr bei. „Für uns sind Ausbildungsmessen sehr wichtig“, betonte er. „Auf der einen Seite bekommen wir Kontakt zu Ausbildungswilligen; auf der anderen Seite bekommen wir auch Kontakt zu Lehrerinnen und Lehrern, mit denen wir auf jeden Fall kooperieren müssen, wenn wir Jugendliche für eine handwerkliche Ausbildung begeistern und mit Betrieben zusammenbringen wollen.“
Die Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main berät und hilft bei Fragen rund um das Thema Ausbildung: www.hwk-rhein-main.de/ausbildung; Tel.: 069/97172-818.
Das Projekt „Passgenaue Besetzung - Unterstützung von KMU bei der passgenauen Besetzung von Ausbildungsplätzen sowie bei der Integration von ausländischen Fachkräften“, wird gefördert durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz und den Europäischen Sozialfonds
Berufe und Ausbildung im Handwerk
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