Bundespräsident lobt Engagement


Frank-Walter Steinmeier besucht Kammer-Partnerprojekt in Sambia


Staatsoberhaupt lobt Engagement

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier besucht Bildungsprojekt der Handwerkskammer im Süden Afrikas 


Die Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main schreibt internationales Engagement groß. Ziel ist, Kompetenzen zu stärken und Synergien zu schaffen. Jetzt hat Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier eine Berufsschule in Sambia besucht, an der die Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main maßgeblich beteiligt ist. Kammerpräsidentin Susanne Haus war mit ihm vor Ort und zeigte ihm, was in Kooperation bereits erreicht wurde.

Im Sommer hatte Haus dort mit einer Delegation aus Frankfurt die „Fountain Gate Crafts & Trades-School“ offiziell übergeben. In Lusaka, der Landeshauptstadt Sambias im Süden Afrikas, unterhält die Kammer ein vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung finanziertes Partnerschaftsprojekt, das Qualifikationen vor allem in der Baubranche stärken und durch praxisorientierte Maßnahmen verbessern will.


Schwerpunkt Solartechnik


„Wir kümmern uns hier um die Umsetzung und den Aufbau der Schule“, berichtete Haus. 2020 war der Grundstein gelegt worden. „Inzwischen bilden wir aus; wir haben Maurer, Elektriker, den Installateur und auch einen Schwerpunkt auf Solartechnik.“ Mehrwert sei, dass aufgrund vorhandener Übernachtungsmöglichkeiten auch Schülerinnen und Schüler aus dem Umland unterrichtet werden könnten.

Steinmeier war begeistert vom Engagement des Handwerks: Er schaute sich die Werkstätten an, kam mit Anwesenden ins Gespräch und fragte interessiert nach. Als Staatsoberhaupt war Sambia für ihn Neuland: Noch nie hatte ein deutsches Staatsoberhaupt zuvor das im Südwesten an Tansania angrenzende Binnenland besucht. Zuvor hatte der Bundespräsident im Rahmen seiner viertägigen Afrikareise Tansania besucht.