19. August 2025: Handwerker ohne Grenzen“ und Metallbaubetriebe ermöglichen Weiterbildung.

Foto: HWK
Presseinformation Nr. 23/2025
Ukrainische Ausbilderinnen trainieren Schweißen in hessischen Handwerksbetrieben
Fünf ukrainische Ausbilderinnen aus der Region Charkiw sind aktuell in Frankfurt und im Rhein-Main-Gebiet zu Gast, um an praktischen Schweißtrainings teilzunehmen. Der zweiwöchige Aufenthalt ist der Abschluss eines vorherigen Online-Kurses im Rahmen von „Handwerker ohne Grenzen“. Während ihres Besuchs in Hessen hospitieren die ukrainischen Berufsschullehrerinnen in Metallbaubetrieben in Frankfurt, Offenbach und Hattersheim. Am Ende des Aufenthalts steht eine Schweißprüfung auf dem Programm.
(Frankfurt, 19.08.2025) Seit April 2024 unterstützt „Handwerker ohne Grenzen“ auch die Ukraine mit Know-how-Transfer: An der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main qualifizierte „Internationale Meister“ geben Online-Kurse in den Bereichen Schweißen, Dachdecken, Kfz, Friseur-, Schneider- und Bauhandwerk. 210 ukrainische Ausbilderinnen und Ausbilder haben seitdem teilgenommen.
Die fünf ukrainischen Ausbilderinnen, die nun in Frankfurt und in der Region zu Gast sind, gehören zur „Schweiß-Gruppe“. Im Online-Training behandelten sie verschiedene Schweißverfahren, die spezifischen Anforderungen in der Automobil- und Lüftungsindustrie, die Integration von Virtual Reality in der Ausbildung sowie berufspädagogische Kompetenzen. Der zweiwöchige Aufenthalt in Hessen bildet den praktischen Abschluss ihrer Weiterbildung. Sie haben nun die Chance, in deutschen Handwerksbetrieben Erfahrungen zu sammeln, zu trainieren und sich mit den Kollegen vor Ort auszutauschen. Bei Besuchen im Berufsbildungs- und Technologiezentrum der Handwerkskammer sowie an einer Berufsschule erhalten sie zudem Einblicke in die duale Ausbildung in Deutschland. Nach bestandener Schweißprüfung nehmen sie ein Zertifikat mit nach Hause. „Das Engagement der ukrainischen Ausbilderinnen und Ausbilder, trotz herausfordernder Bedingungen im Kriegsalltag an der Online-Schulung teilzunehmen, beeindruckt und zeigt zugleich, wie groß der Nutzen des Trainings von Handwerker ohne Grenzen ist, sicherlich auch im Hinblick auf den Wiederaufbau der Ukraine. Wir freuen uns, als Handwerk unterstützen zu können“, so Dr. Christof Riess, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main.
Zu „Handwerker ohne Grenzen“
„Handwerker ohne Grenzen“ ist ein europäisches Projekt, das seit November 2020 vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) finanziert wird. Ziel ist es, das Handwerk weltweit zu unterstützen und seine Wettbewerbsfähigkeit zu stärken. Siehe auch: https://craftspeople-without-borders.com/
Im Rahmen des Projektes werden speziell geschulte Handwerksmeisterinnen und -meister in Schwellen- und Entwicklungsländern tätig und geben ihr Wissen vor Ort weiter. Die
Qualifizierung der deutschen Handwerker geschieht über die Weiterbildung zum „Internationalen Meister“ – ein Programm, das in Deutschland nur an der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main angeboten wird.
Ukrainische Ausbilderinnen trainieren Schweißen in hessischen Handwerksbetrieben
Fünf ukrainische Ausbilderinnen aus der Region Charkiw sind aktuell in Frankfurt und im Rhein-Main-Gebiet zu Gast, um an praktischen Schweißtrainings teilzunehmen. Der zweiwöchige Aufenthalt ist der Abschluss eines vorherigen Online-Kurses im Rahmen von „Handwerker ohne Grenzen“. Während ihres Besuchs in Hessen hospitieren die ukrainischen Berufsschullehrerinnen in Metallbaubetrieben in Frankfurt, Offenbach und Hattersheim. Am Ende des Aufenthalts steht eine Schweißprüfung auf dem Programm.
(Frankfurt, 19.08.2025) Seit April 2024 unterstützt „Handwerker ohne Grenzen“ auch die Ukraine mit Know-how-Transfer: An der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main qualifizierte „Internationale Meister“ geben Online-Kurse in den Bereichen Schweißen, Dachdecken, Kfz, Friseur-, Schneider- und Bauhandwerk. 210 ukrainische Ausbilderinnen und Ausbilder haben seitdem teilgenommen.
Die fünf ukrainischen Ausbilderinnen, die nun in Frankfurt und in der Region zu Gast sind, gehören zur „Schweiß-Gruppe“. Im Online-Training behandelten sie verschiedene Schweißverfahren, die spezifischen Anforderungen in der Automobil- und Lüftungsindustrie, die Integration von Virtual Reality in der Ausbildung sowie berufspädagogische Kompetenzen. Der zweiwöchige Aufenthalt in Hessen bildet den praktischen Abschluss ihrer Weiterbildung. Sie haben nun die Chance, in deutschen Handwerksbetrieben Erfahrungen zu sammeln, zu trainieren und sich mit den Kollegen vor Ort auszutauschen. Bei Besuchen im Berufsbildungs- und Technologiezentrum der Handwerkskammer sowie an einer Berufsschule erhalten sie zudem Einblicke in die duale Ausbildung in Deutschland. Nach bestandener Schweißprüfung nehmen sie ein Zertifikat mit nach Hause. „Das Engagement der ukrainischen Ausbilderinnen und Ausbilder, trotz herausfordernder Bedingungen im Kriegsalltag an der Online-Schulung teilzunehmen, beeindruckt und zeigt zugleich, wie groß der Nutzen des Trainings von Handwerker ohne Grenzen ist, sicherlich auch im Hinblick auf den Wiederaufbau der Ukraine. Wir freuen uns, als Handwerk unterstützen zu können“, so Dr. Christof Riess, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main.
Zu „Handwerker ohne Grenzen“
„Handwerker ohne Grenzen“ ist ein europäisches Projekt, das seit November 2020 vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) finanziert wird. Ziel ist es, das Handwerk weltweit zu unterstützen und seine Wettbewerbsfähigkeit zu stärken. Siehe auch: https://craftspeople-without-borders.com/
Im Rahmen des Projektes werden speziell geschulte Handwerksmeisterinnen und -meister in Schwellen- und Entwicklungsländern tätig und geben ihr Wissen vor Ort weiter. Die
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19.08.2025
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Pressesprecherin
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