Antrittsbesuch beim OB der Stadt Offenbach


25.02.2021: Haus: „Gemeinsam für unsere Mitglieder in dieser herausfordernden Zeit da sein.“ 

Foto: Bernd Georg / HWK FRM

Susanne Haus, Präsidentin der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main, hat bei ihrem Antrittsbesuch beim Oberbürgermeister der Stadt Offenbach, Felix Schwenke, um Zusammenarbeit in den gemeinsamen Themen geworben. Die Präsidentin wurde beim Gespräch vom Kreishandwerksmeister der Kreishandwerkerschaft Offenbach, Wolfgang Kramwinkel, begleitet.

Bei dem Termin wurden regelmäßige gemeinsame Besuche bei Offenbacher Betrieben vereinbart. Gesprochen wurde auch über die konkrete Bewältigung der Corona-Pandemie der Arbeitgeber und Arbeitnehmer im Handwerk, etwa auch über eine unbürokratische und schnellere Abwicklung der Corona-Hilfen, der Bereich Schwarzarbeit oder die Förderung der handwerklichen Ausbildung. „Für zentrale Themen, die Handwerkerinnen und Handwerker betreffen, wie beispielsweise die Weiterentwicklung beruflichen Bildung, oder Überlegungen, welche Infrastruktur und welche Rahmenbedingungen unser Wirtschaftssektor in den kommenden Jahren braucht, bieten wir den Entscheidern der Stadt Offenbach an, uns aktiv in die Gespräche zur Zukunftsgestaltung einzubringen“, sagte Haus. „Nicht nur für Friseure und Kosmetiker ist die aktuelle Situation eine große Herausforderung. Gemeinsam mit der Kreishandwerkerschaft wollen wir unsere Mitglieder in dieser Zeit mit konkreten Informationen versorgen und würden uns freuen, wenn die Stadt uns unterstützt.“

Oberbürgermeister Felix Schwenke sagte: „Der direkte Austausch ist mir wichtig, weil ich nur so erfahren kann, wo konkret vor Ort Probleme existieren. Das gilt für Vereine, das gilt bei OB vor Ort, das gilt für die Handwerkskammer und das ist mir auch mit der Kreishandwerkerschaft wichtig. Dass dieses Interesse auch von Frau Haus und der Handwerkskammer Frankfurt Rhein-Main besteht, freut mich sehr. Mit der Kreishandwerkerschaft haben wir ja bereits vereinbart, jährlich zwischen Stadt und Handwerkskammer eine Obermeistertagung durchzuführen. Die Anregung von Frau Haus, auch gemeinsam Betriebe zu besuchen, habe ich sehr gerne aufgegriffen. Diese Art des direkten Austauschs ist exakt der Weg, den ich für richtig halte.“

Die Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main möchte die handwerkliche Bildung gemeinsam mit den Kreishandwerkerschaften im Kammerbezirk, Fachverbänden, Berufsschulen und weiteren Partnern in der Region zukunftsfähig aufstellen. Schon jetzt betreibt sie eine digitale Plattform für Aus- und Weiterbildungsangebote, den Rhein Main Campus: In den kommenden Jahren plant sie den Neubau eines Campus für berufliche Bildung. Ziel ist hier die vernetzte Zusammenarbeit zwischen Berufsschulen, den unterschiedlichen Gewerken und Partnern, wie beispielsweise den Hochschulen. Hierfür soll auch ein zeitgemäßes pädagogisches Konzept entwickelt werden.

Die Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main vertritt die Interessen von rund 32.600 Handwerksbetrieben, 143.000 Handwerkern sowie 10.000 Azubis im Kammerbezirk Frankfurt-Rhein-Main in 130 Berufen. Neben einer Vertretung in Brüssel, hat sie weitere Standorte in Frankfurt und Darmstadt, sowie drei Berufsbildungs- und Technologiezentren in Frankfurt, Weiterstadt und Bensheim.






 
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