Antrittsbesuch bei Ulrich Krebs, Landrat Hochtaunuskreis


05.02.2021. Kammerpräsidentin wirbt um Zusammenarbeit bei gemeinsamen Themen

foto: Landratsamt Hochtaunuskreis

Antrittsbesuch beim Landrat des Hochtaunuskreises, Ulrich Krebs

Haus: „Gemeinsam für unsere Mitglieder in dieser herausfordernden Zeit da sein.“

Susanne Haus, Präsidentin der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main, hat bei ihrem Antrittsbesuch beim Landrat des Hochtaunuskreises um Zusammenarbeit in den gemeinsamen Themen geworben. Die Präsidentin wurde bei ihrem Besuch vom Kreishandwerksmeister der Kreishandwerkerschaft Main- und Hochtaunus, Walter Gernhard, begleitet. Bei dem Gespräch wurde unter anderem über die konkrete Bewältigung der Corona-Pandemie der Arbeitgeber und Arbeitnehmer im Handwerk gesprochen, etwa auch über eine unbürokratische und schnellere Abwicklung der Corona-Hilfen, das Thema Schwarzarbeit oder die Förderung der beruflichen Schulen und der handwerklichen Ausbildung im Kreis.

„Nicht nur für Friseure und Kosmetiker ist die aktuelle Situation eine große Herausforderung. Gemeinsam mit der Kreishandwerkerschaft wollen wir unsere Mitglieder in dieser Zeit mit konkreten Informationen versorgen und würden uns freuen, wenn der Kreis uns unterstützt“, sagte Haus. „Für zentrale Themen, die Handwerkerinnen und Handwerker betreffen, wie beispielsweise die Weiterentwicklung beruflichen Bildung, oder Überlegungen, welche Infrastruktur und welche Rahmenbedingungen unser Wirtschaftssektor in den kommenden Jahren braucht, bieten wir den Entscheidern im Hochtaunuskreis an, uns aktiv in die Gespräche zur Zukunftsgestaltung einzubringen.“

Landrat Ulrich Krebs lobte die Zusammenarbeit mit der Kreishandwerkerschaft und der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main. „Bei der beruflichen Bildung sowie bei der Bereitstellung von Ausbildungsplätzen verbindet uns eine bewährte Zusammenarbeit“, sagte der Landrat. Gerade in der schwierigen Corona-Zeit sei es wichtig, jungen Menschen Berufsperspektiven zu vermitteln. Daher müsse auch in Zukunft darauf geachtet werden, dass jeder Schulabgänger, der dies wolle, auch in einer Ausbildung vermittelt werde. „Wir werden alles tun, um auch in Zukunft unsere mittelständische Wirtschaftsstruktur mit starken Handwerksbetrieben zu erhalten“, betonte Krebs.

Die Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main möchte die handwerkliche Bildung gemeinsam mit den Kreishandwerkerschaften im Kammerbezirk, Fachverbänden, Berufsschulen und weiteren Partnern in der Region zukunftsfähig aufstellen. Schon jetzt betreibt sie eine digitale Plattform für Aus- und Weiterbildungsangebote, den Rhein Main Campus: In den kommenden Jahren plant sie den Neubau eines Campus für berufliche Bildung. Ziel ist hier die vernetzte Zusammenarbeit zwischen Berufsschulen, den unterschiedlichen Gewerken und Partnern, wie beispielsweise den Hochschulen. Hierfür soll auch ein zeitgemäßes pädagogisches Konzept entwickelt werden.

Die Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main vertritt die Interessen von rund 32.600 Handwerksbetrieben, 143.000 Handwerkern sowie 10.000 Azubis im Kammerbezirk Frankfurt-Rhein-Main in 130 Berufen. Neben einer Vertretung in Brüssel, hat sie weitere Standorte in Frankfurt und Darmstadt, sowie drei Berufsbildungs- und Technologiezentren in Bensheim, Frankfurt und Weiterstadt.
 
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