Veranstaltungen und Aktuelles


In ungezwungener Atmosphäre ins Gespräch kommen und spannende Vorträge an ungewöhnlichen Locations genießen: Das ist unverkennbar WerkH.

Treffen #4: KI im Handwerk


Künstliche Intelligenz im Handwerk

Smarte Lösungen für mehr Zeit


Auch das 4. Treffen von WerkH verfolgte das Ziel, Frauen im Handwerk zu vernetzen und neue Impulse zu setzen, die Frauen im Handwerk weiterbringen - im Alltag, geschäftlich und privat. Konkret: Wie kann KI das Zeit- und Prozessmanagement optimieren und den Unternehmer nachhaltig entlasten?


„Lösungen aus der Vergangenheit nützen heute nichts mehr“.

Oder: „Wie mache ich meine Firma enkelfähig?“

 
Mit diesem Paukenschlag schubste die Referentin Nicole Müller -  Betriebswirtin und Experten für KI-Lösungen - das Publikum direkt ins Thema. Mit ihrem fesselnden Vortrag begeisterte sie die Handwerkerinnen Publikum mit einem erfrischend praxisorientierten Präsentation rund um den aktuellen Stand zum Thema Künstliche Intelligenz.
 

KI ist längst im Betriebsalltag angekommen


Nicole Müller stellte den Handwerkerinnen mehrere Apps vor, die im Berufsalltag mittels KI die grundlegende  Herangehensweise an neuen Aufgaben und anfallende Routine-Tätigkeiten erleichtern und verkürzen sollen. Dabei schärfte die Referentin einen neuen Blick auf Bestellprozesse, personalisierte Fertigung sowie Personal- und Kundenmanagement oder Kommunikation und Service.

 



  "Heute war eine super Sache, um zusammenzukommen, um sich untereinander zu vernetzen. Das war eine tolle Vorstellung der KI-Tools. Einfach um Überblick zu bekommen, was alles machbar ist, was sogar auch schon kostenlos machbar ist, wo wir direkt uns ausprobieren können und einfach mal mit einer Lösung starten können." 

Christin Julia Dürheim
Elektrotechnikerin

 


  "Ich finde die Veranstaltung und das Thema super. Ich bin jetzt zum Ersten Mal dabei und finde es spannend, auch andere Frauen in den verschiedensten Gewerken kennenzulernen. KI nutze ich auch selber schon, aber es waren jetzt trotzdem noch neue Tools dabei mit genaueren Erklärungen, wie man KI noch besser nutzen kann." 

Anna-Lina Puna
Goldschmiedin
 

Treffen #3: Respekt vernetzt


Respekt vernetzt

Unser Netzwerk-Treffen im Out of Office, Frankfurt


Im Herzen Sachenhausens mit Blick auf die erleuchtete Skyline Frankfurts fand das dritte WerkH-Netzwerktreffen statt. Fazit: ein Veranstaltungsabend, der den Organisatoren, Teilnehmerinnen und dem Referenten noch lange in bester Erinnerung bleiben wird.
 

Spannende Impulse, get-together und jede Menge "Aha-Erlebnisse"


Die WerkH-Gründerinnen Susanne Haus, Sonja Süssmann und Dr. Viktoria Krastel begrüßten über 80 Teilnehmerinnen beim dritten Meeting von WerkH. Das Frankfurter "Out of Office" bildete die perfekte Location für ungezwungenes Networking, Gedankenaustausch und lockeres Kennenlernen. Der Blick von der Terrasse auf die abendliche Skyline bot eine phenomenale Kulisse.


Respekt vernetzt


Der Vortrag von Rhetorik-Trainer René Borbonus stand unter dem spannenden Motto  „Respekt - Wie Sie Ansehen bei Freund und Feind gewinnen“. Er führte die Teilnehmerinnen durch die Höhen und Niederungen des ganz alltäglichen sprachlichen Umgangs mit dem Thema Respekt und hinterließ jede Menge eye-opener beim Publikum. Die spannende Fragerunde am Anschluss und die vielen begeisterten Gesichter bewiesen, dass WerkH nicht nur thematisch den Nerv getroffen hat.  
 

Zitiert: Stimmen aus der Veranstaltung

Foto: HWK/Heine

Foto: HWK/Heine

  "Respekt ist das existenzielle Thema jeder zwischenmenschlichen Beziehungen. Wir können heute Abend eine Menge mit auf den Weg nehmen für unser nächstes Gespräch mit unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Vielleicht aber auch für Konflikte in der Familie. Respekt ist das zentrale Thema und darüber werden wir heute Abend sehr viel erfahren."   

Susanne Haus
Kammerpräsidentin und Mitgründerin von WerkH



 
Foto: HWK/Heine

Foto: HWK/Heine

  "Ich stelle immer wieder fest, dass Männer sich sehr, sehr viel Raum nehmen und die eine oder andere Frau schon mal in den Hintergrund gedrängt wird. Und deswegen finde ich es ganz großartig, dass es ein Netzwerk gibt nur für Frauen, gerade in diesem Berufsbild, wo man sich eben auch den Raum gibt und den Raum lässt."  

Rene Borbonus
Rhetorik-Trainer, Kolumnist (Business Punk) und Mitglied im Knigge-Rat





Foto: HWK/Heine

Foto: HWK/Heine

  "Ich fand die Veranstaltung mega cool. Ich war zum ersten Mal dabei und habe mich gleich mit vielen netten Menschen auch aus anderen  Handwerken vernetzt. Es eine gute Sache, einfach mal so ins Gespräch zu kommen und voneinander lernen zu können."

Lisa Kirchrath
WerkH-Teilnehmerin

Unser Gastredner: Rene Borbonus

Foto: HWK/Heine

Foto: HWK/Heine

Rene Borbonus

Wer in schwierigen Situationen, bei Konflikten und gegen Widerstände respektvoll handeln will, muss Einiges beachten.

Rene Borbonus verdeutlicht, wie man in beruflichen und privaten Auseinandersetzungen besteht, ohne rücksichtslos zu wirken. Es sensibilisiert für klassische Respektlosigkeiten, zeigt wie man Emotionen kontrolliert, angemessen kritisiert und überzeugend argumentiert. Und das auf eine höchst kurzweilige, unterhaltsame und jederzeit packende Art. 

Treffen #2: Digitalisierung, Nachhaltigkeit, Personal


Genau das, was Frauen im Handwerk brauchen“

Zweite Veranstaltung des Frauennetzwerks „WerkH“ in Rüsselsheim


Nach der Auftaktveranstaltung im vergangenen Oktober fand die zweite Ausgabe in der Werkhalle in Rüsselsheim statt. Und auch diesmal freute sich Susanne Haus, Präsidentin der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main, über reges Interesse und großen Andrang.


Themen von hoher Relevanz

 
Für die zweite Ausgabe von „WerkH“ hatte die Kammer vorab bei Teilnehmerinnen nachgehorcht, welche Themenschwerpunkte bei dem Treffen in Rüsselsheim gesetzt werden sollen. Dabei zeigten sich drei klare Favoriten, die für den Abend vorbereitet wurden. Susanne Haus erklärt: „Wir haben für die Frauen heute drei verschiedene Themen im Angebot: Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Personalentwicklung. Wir wollen zu diesen Themen wiederum Fragestellungen sammeln, die die Frauen interessieren, und die wir dann in den zukünftigen Veranstaltungen auf den Weg bringen.“
 

Workshop mit A-ha Effekt


Zu jedem Thema wurde ein Tisch bereitgestellt, an dem sich interessierte Frauen mit einem Berater oder einer Beraterin zu dem gewählten Schwerpunkt austauschen konnten. So war Dr. Iris Allmendinger, Umwelt- und Betriebsberaterin der Handwerkskammer und für den Thementisch zu Nachhaltigkeit verantwortlich. Für Fragen rund um Personalentwicklung war Christoph Schwarz vor Ort, der als Personalberater für die Kammer tätig ist. Das Thema Digitalisierung wurde von Heiko Brock betreut, Digitalisierungsberater der Handwerkskammer Kassel.



 
Foto: HWK

Foto: HWK

„Ich finde es gut, dass so strukturiert geplant wurde und dass es Leute gibt, die fachlich ausgebildet sind und dann konkrete Fragen beantworten können.“ 

Veronika Rothauge, Friseurmeisterin aus Frankfurt

„Man hat es hier auf den Punkt gebracht: Digitalisierung, Nachhaltigkeit, Personal. Das sind genau die Themen, die Frauen im Handwerk brauchen.“ 

Kaja Fritz, Beraterin für Handwerksunternehmen 

Die Veranstaltung im Bewegtbild

Sie möchten die schönsten Momente der zweiten WerkH-Treffens noch einmal Revue passieren lassen? Viel Vergnügen.

 


 

Premiere in der Villa Bonn, Frankfurt


WerkH feiert Premiere


Im Oktober 2022 fand die Auftaktveranstaltung in der Villa Bonn in Frankfurt statt und erwies sich vom Start weg als großer Erfolg. Das Ziel: kleine und große Probleme sowohl in Betrieben als auch im Handwerk allgemein zu diskutieren und gemeinsam nach Lösungen zu suchen. Susanne Haus, Präsidentin der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main, bringt es auf den Punkt: „Wir haben den Wunsch, dass wir uns gegenseitig empowern können. Und dass die Frauen einen Mehrwert von diesem Netzwerk haben.“

 
Die Premierenausgabe wurde von Astrid von der Malsburg moderiert, die früher als Redenschreiberin im Kanzleramt arbeitete und das Frauennetzwerk „Frauen mit Format in Wissenschaft und Wirtschaft“ gründete. In Rahmen einer Begrüßung schilderte Susanne Haus den zahlreichen Gästen zunächst Idee und Konzept von „WerkH“. Im Anschluss hielt die Wirtschaftswissenschaftlerin Dr. Elke Ellert, die in den Aufsichtsräten verschiedener Konzerne tätig ist, einen Impulsvortrag zu den Themen Digitalisierung und flexibles Arbeiten.
Foto: Joppen

Foto: Joppen

Foto: Joppen

Foto: Joppen

Foto: Joppen

Foto: Joppen

Foto: Joppen

Foto: Joppen

"Ein großartiger Weg, sich zu vernetzen"


Im weiteren Verlauf des Abends wurde in einem sogenannten „Fishbowl-Format“ die Möglichkeit zu Gespräch und Austausch geboten. Der Fachkräftemangel und die Gewinnung von Nachwuchs zur Ausbildung entwickelten sich an diesem Abend zu zwei Schwerpunkthemen. Wobei nicht nur die Herausforderungen an sich besprochen wurden, sondern in einem offenen Austausch auch Lösungsansätze, um diesen zu begegnen.
 

Positive Resonanz und Fortsetzung


Claudia Schreiber, Inhaberin des Sanitätshaus Janz in Bensheim, zeigte sich bei der ersten Ausgabe begeistert: „Die Idee zu einem Treffen für Frauen finde ich richtig gut. Die Kommunikation ist nochmal ganz anders als bei einem allgemeinen Treffen eines Handwerks oder Gewerbes. Ich verspreche mir hier viele Informationen.“
Korinna Bennecker, Maßschneiderin mit eigenem Betrieb in Frankfurt, war von dem Konzept ebenfalls äußerst angetan: „Ich finde die Idee großartig, weil ich schon lange nach einer Gelegenheit gesucht habe, mich auch mal auf anderem Weg zu vernetzen. Man ist ja doch immer in seiner kleinen Blase. Hier hat man die Gelegenheit, neue Leute kennenzulernen.“ Daher wünsche sie sich sehr, dass die Handwerkskammer das Projekt fortsetzt und weitere Veranstaltungen folgen.