Kammerpräsidentin besucht Betriebe im Hochtaunus


28. Februar 2024: Hilfe bei der Integration ausländischer Azubis und Bürokratieabbau gefordert

Foto: HWK

Handwerk,Politik und Betriebe im Gespräch: Betriebsbesuche im Hochtaunuskreis

 
Die Präsidentin der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main, Susanne Haus, besuchte Ende Februar den Hochtaunuskreis und hörte ganz genau hin: Was beschäftigt die Handwerksbetriebe? Wo ist Unterstützung notwendig? Ihre interessierte Reisebegleitung: Ulrich Krebs, Landrat des Hochtaunuskreises, Alexander Hetjes, Oberbürgermeister von Bad Homburg v.d.H., sowie Innungs- und Kreishandwerkerschaftsvertreter. Die besuchten Betriebe in Bad Homburg waren die H.P. Pfeiffer Elektroanlagen GmbH und die Lotz GmbH.
 
(Bad Homburg, 28.2.2024) Seit 1988 existiert die H.P. Pfeiffer Elektroanlagen GmbH, die in zweiter Generation vom Geschwisterpaar Katharina Männche und Patrick Pfeiffer geführt wird. Das Leistungsspektrum des Unternehmens umfasst ein breites Angebot an Dienstleistungen rund um Elektroinstallationen und Elektrogeräte. Ein Thema, das die Betriebsleitung aktuell besonders beschäftigt, ist die Integration von ausländischen Auszubildenden ins Handwerk. Drei Auszubildende aus Eritrea und Afghanistan gehören zum Team und in der täglichen Arbeit mit ihnen wird deutlich, wie wichtig der Spracherwerb für den Erfolg in der Ausbildung und letztlich die Integration in die Gesellschaft ist. Neben Susanne Haus, Landrat Ulrich Krebs und Oberbürgermeister Alexander Hetjes waren auch Martin Schuchardt, Kreishandwerksmeister der Kreishandwerkerschaft Main- und Hochtaunus, Peter Sachs, Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Main- und Hochtaunus sowie Alexander Klaas, Obermeister der Elektro-Innung Hochtaunus, am Austausch zwischen Handwerk und Politik interessiert.

Die zweite Station der Besuchstour war der Sanitär- und Heizungstechnikbetrieb Lotz aus Bad Homburg, der von Christian Lotz und seiner Ehefrau Jasmin Lotz geführt wird. Der Traditionsbetrieb wurde 1857 gegründet, ist fest mit dem Standort Bad Homburg verwurzelt und legt auf Kooperationen zwischen den Handwerksbetrieben vor Ort Wert. Ein Thema, das Geschäftsführer Christian Lotz, Obermeister der Innung für Sanitär- und Heizungstechnik Hochtaunus, aktuell umtreibt, sind die immer komplexer werdenden Anforderungen an das Berufsbild und damit auch an die Auszubildenden – und das diesen oft nicht entsprechende Potenzial der Ausbildungsinteressierten.
Den Austausch mit Oberbürgermeister Alexander Hetjes nutzte das Handwerk, um über Hindernisse bei der öffentlichen Auftragsvergabe zu sprechen. Der Wunsch: einfachere, schnellere, praxisorientierte Prozesse.
 

 
Über die Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main

Die Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main ist als Körperschaft öffentlichen Rechts erste Ansprechpartnerin für mehr als 33.000 Handwerksbetriebe mit über 160.000 Beschäftigten und rund 9.000 Auszubildenden in der Metropolregion Rhein-Main (Landkreise Hochtaunus, Main-Taunus, Groß-Gerau, Offenbach, Darmstadt-Dieburg, Bergstraße, Odenwald sowie die kreisfreien Städte Frankfurt am Main, Darmstadt und Offenbach). Als „Wirtschaftsmacht von Nebenan“ generierten die Mitgliedsbetriebe der Kammer einen Umsatz in Höhe von 17,5 Milliarden Euro im Jahr 2022. Zu den Kernaufgaben der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main zählen neben Aspekten der hoheitlichen Selbstverwaltung des Handwerks - wie etwa Ausbildung, Prüfungswesen und Führen der Handwerks- und Lehrlingsrolle - auch berufliche Bildungsangebote, Nachwuchskräfteförderung und vielfältige Beratungsangebote für Betriebsinhaber, wie beispielsweise zu Themen der Betriebsübergabe an nachfolgende Generationen. Als Botschafter des Handwerks zählt auch die Interessensvertretung auf regionaler, Bundes- sowie EU-Ebene zu den Aufgaben der Handwerkskammer. www.handwerkskammer-rhein-main.de
 
 
Presseinformation Nr. 5/2024


28.2.2024
 
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