Resolution zur Verkehrspolitik des Kammervorstands


Forderung an die Politik: „Stärkerer regionaler Austausch wäre wünschenswert.“

Foto: Das Handwerk / HWK FRM

Der Vorstand der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main hat eine Resolution zur Verkehrspolitik und den Auswirkungen auf Handwerksunternehmen und deren Mitarbeiter in der Metropolregion FrankfurtRheinMain verabschiedet und wird diese der Vollversammlung zur Annahme empfehlen.
 
„Wir begrüßen außerordentlich, dass der Einstieg in die Hardwarenachrüstungen und den Flottenaustausch gelungen ist. Dies ist ein wichtiger Punkt, da es Unternehmer und Handwerker in ihrem beruflichen Alltag betrifft“, so Bernd Ehinger, Präsident der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main und des Hessischen Handwerkstages (HHT). „Mobilität ist ein komplexes Thema, das an vielen Stellen auch den Wirtschaftssektor Handwerk berührt. Aus unserer Sicht wäre ein Gesamtverkehrsplan für die Region wünschenswert. Wir bitten die Politik einerseits, verstärkt Gespräche mit Nachbarkommunen und Land über die Verkehrsplanung zu führen und dabei andererseits das regionale Handwerk und das Know-how der mit dem Thema Mobilität und Infrastruktur befassten Gewerke, zum Beispiel Zweirad, Kfz oder Elektro, einzubeziehen“, so Ehinger.
 
Das Handwerk im Kammerbezirk Frankfurt-Rhein-Main bekenne sich ausdrücklich zum Ziel der weiteren Verbesserung der Luftqualität und habe sich bereits in der Vergangenheit entsprechend an verschiedenen Stellen eingebracht. „Mögliche Stellschrauben sind Baustellenmanagement, digital optimierte Ampeleinstellungen, Tempolimits, sowie Wirtschafts-/Lieferverkehre: Diese bedürfen eines breiten gemeinsamen Diskurses in der Gesellschaft. Dasselbe gilt für den Ausbau des Radverkehrs und des ÖPNV", so Ehinger.

Positionspapier.pdf