24. August 2016: Bund und Land fördern Neubau am Bildungsstandort.
Foto: BMBF/Hans-Joachim Rickel
Auf dem Gelände des Berufsbildungs- und Technologiezentrums Weiterstadt der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main entsteht bis 2018 ein neues Internat für die Teilnehmer der Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen. Den Fördermittelbescheid des Bundes in Höhe von rund 3,23 Millionen Euro übergab Prof. Dr. Johanna Wanka, Bundesministerin für Bildung und Forschung, heute in Berlin an Bernd Ehinger, Präsident der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main.
Prof. Dr. Wanka sagte: „Die Duale Ausbildung ist entscheidend für den Wirtschaftsstandort Deutschland – auch und gerade im internationalen Vergleich. Der Neubau des Internats im Bildungszentrum Weiterstadt bietet künftig jungen Menschen beste Möglichkeiten, diesen Ausbildungsweg zu beschreiten sowie sich auch erfolgreich weiterzubilden. Die Förderung in Höhe von 3,23 Millionen Euro durch das BMBF ist deshalb wirklich gut angelegtes Geld.“ Ebenfalls zugegen war Dr. Helge Braun, Staatsminister im Bundeskanzleramt, der die Handwerkskammer zu diesem Meilenstein beglückwünschte.
Neben der Förderung des Bundes erhält die Kammer für das Bauprojekt zudem eine Förderung von rund 2,155 Millionen Euro vom Land.
„Die Duale Bildung ist von hoher Relevanz für die wirtschaftliche Stärke und das Profil der Metropolregion Frankfurt-Rhein-Main. Mit dem Bauprojekt investieren wir nicht nur in den Standort, sondern machen den Weg frei für Innovationen; etwa im Bereich Wirtschaft 4.0“, so Bernd Ehinger. „Unserer Vollversammlung liegt die Förderung der Aus- und Weiterbildung in den 130 Berufen der handwerklichen Dualen Bildung nicht nur am Herzen sondern ist auch strategisches Ziel: Wichtig ist dabei, den Bedarf unserer Betriebe und Auszubildenden, sowie die Anforderungen des Marktes an einen modernen Bildungsstandort immer im Blick zu haben.“ Das rund sieben Millionen Euro teure Bauprojekt hat insgesamt drei Geschosse und 85 Zimmer. In die Planungen miteingebunden war das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) in Bonn.
Mit dem Neubau des Internats ist unter anderem auch eine Neuaufstellung und Erweiterung im Bereich des Gerüstbauer-Handwerks verbunden. In Weiterstadt ist unter anderem eines von bundesweit drei Bildungsstandorten für das Gerüstbauer-Handwerk angesiedelt. Darüber hinaus gibt es hochmoderne Ausbildungswerkstätten in den Bereichen Maler und Lackierer, KfZ oder Bau. Die Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main hat noch zwei weitere Bildungszentren in Frankfurt und Bensheim. Rund 12.0000 junge Menschen nehmen durchschnittlich im Jahr an Kursen der überbetrieblichen Lehrlingsunterweisung im Rahmen der Dualen Bildung statt. Darüber finden in den Ausbildungszentren auch Meisterkurse in unterschiedlichen Handwerksberufen statt, sowie die Weiterbildung zum Betriebswirt des Handwerks (HwO).
Zum Kammerbezirk gehören die Städte Frankfurt, Darmstadt und Offenbach sowie die Landkreise Hochtaunus, der Main-Taunus, Darmstadt-Dieburg, Groß-Gerau, Odenwald und Bergstraße. Rund 133.000 Beschäftigte arbeiten aktuell im Wirtschaftszweig Handwerk in circa 33.000 Betrieben, darunter knapp 10.000 Auszubildende. Die Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main ist mit insgesamt sechs Standorten eine der größten Kammern bundesweit, darunter ist auch eine Vertretung bei der Europäischen Union in Brüssel. Das Weiterbildungsangebot der Kammer findet sich unter www.rhein-main-campus.de.
Prof. Dr. Wanka sagte: „Die Duale Ausbildung ist entscheidend für den Wirtschaftsstandort Deutschland – auch und gerade im internationalen Vergleich. Der Neubau des Internats im Bildungszentrum Weiterstadt bietet künftig jungen Menschen beste Möglichkeiten, diesen Ausbildungsweg zu beschreiten sowie sich auch erfolgreich weiterzubilden. Die Förderung in Höhe von 3,23 Millionen Euro durch das BMBF ist deshalb wirklich gut angelegtes Geld.“ Ebenfalls zugegen war Dr. Helge Braun, Staatsminister im Bundeskanzleramt, der die Handwerkskammer zu diesem Meilenstein beglückwünschte.
Neben der Förderung des Bundes erhält die Kammer für das Bauprojekt zudem eine Förderung von rund 2,155 Millionen Euro vom Land.
„Die Duale Bildung ist von hoher Relevanz für die wirtschaftliche Stärke und das Profil der Metropolregion Frankfurt-Rhein-Main. Mit dem Bauprojekt investieren wir nicht nur in den Standort, sondern machen den Weg frei für Innovationen; etwa im Bereich Wirtschaft 4.0“, so Bernd Ehinger. „Unserer Vollversammlung liegt die Förderung der Aus- und Weiterbildung in den 130 Berufen der handwerklichen Dualen Bildung nicht nur am Herzen sondern ist auch strategisches Ziel: Wichtig ist dabei, den Bedarf unserer Betriebe und Auszubildenden, sowie die Anforderungen des Marktes an einen modernen Bildungsstandort immer im Blick zu haben.“ Das rund sieben Millionen Euro teure Bauprojekt hat insgesamt drei Geschosse und 85 Zimmer. In die Planungen miteingebunden war das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) in Bonn.
Mit dem Neubau des Internats ist unter anderem auch eine Neuaufstellung und Erweiterung im Bereich des Gerüstbauer-Handwerks verbunden. In Weiterstadt ist unter anderem eines von bundesweit drei Bildungsstandorten für das Gerüstbauer-Handwerk angesiedelt. Darüber hinaus gibt es hochmoderne Ausbildungswerkstätten in den Bereichen Maler und Lackierer, KfZ oder Bau. Die Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main hat noch zwei weitere Bildungszentren in Frankfurt und Bensheim. Rund 12.0000 junge Menschen nehmen durchschnittlich im Jahr an Kursen der überbetrieblichen Lehrlingsunterweisung im Rahmen der Dualen Bildung statt. Darüber finden in den Ausbildungszentren auch Meisterkurse in unterschiedlichen Handwerksberufen statt, sowie die Weiterbildung zum Betriebswirt des Handwerks (HwO).
Zum Kammerbezirk gehören die Städte Frankfurt, Darmstadt und Offenbach sowie die Landkreise Hochtaunus, der Main-Taunus, Darmstadt-Dieburg, Groß-Gerau, Odenwald und Bergstraße. Rund 133.000 Beschäftigte arbeiten aktuell im Wirtschaftszweig Handwerk in circa 33.000 Betrieben, darunter knapp 10.000 Auszubildende. Die Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main ist mit insgesamt sechs Standorten eine der größten Kammern bundesweit, darunter ist auch eine Vertretung bei der Europäischen Union in Brüssel. Das Weiterbildungsangebot der Kammer findet sich unter www.rhein-main-campus.de.